externe festplatte 'verschwunden'

  • Ich bin ratlos: hier sind normalerweise zwei externe platten in betrieb. Seit gestern ist eine 'verschwunden', d.h. wenn ich sie auf meinem iMac anzeigen will, dann erhalte ich die fehlermeldung, dass das original nicht gefunden werden kann. Wie kann ich mir da jetzt klarheit verschaffen?

  • Was meinst du sie werden auf dem iMac nicht angezeigt. Sind sie dort direkt angehängt oder hast du an deinem OMV-Server diese angesteckt? Bitte Fragen so klar wie möglich und das Setup so genau wie möglich machen. Aus diesem Grunde kann ich andere Foren mittlerweile verstehen, dass dort kein Support/Antworten auf Fragen geleistet wird, wenn keine Signatur eingetragen ist.
    Ich gehe jetzt mal davon aus (leider ist meine Glaskugel gerade auf Urlaub und weiß ich nicht wann sie wieder zurück ist..), dass du an deinem OMV-Server (auch hier gehe ich von einer bare-metal-Installation aus, als OMV nicht in einer virtuellen Maschine installiert) die Platten angehängt und auch schon vorher eingebunden hast. Starte mal den OMV neu und schau ob sich das Problem gelöst hat.
    Für was sind diese USB-Platten gedacht? Permanente Speichermedien für OMV oder als Backup-Platten für Daten auf OMV... usw.
    USB ist halt ziemlich empfindlich und kann es schon vorkommen, dass Platten am USB-Controller einfach so mal ausgeworfen werden und dann nicht mehr erkannt werden.

    OMV-Server-HW: MoBo Fujitsu D3417-B2 (Intel-LAN), Intel Xeon E3-1245 v6 Kaby Lake (4x3.70GHz), 16GB-Ram ECC UDIMM, 1x512GB SSD Samsung 850 Pro (sda2 - 30GB system, 4GB swap, sda5/rest - for work), 1x 10TB WD Red Pro, 1x 3TB WD Red (both basic setup) - Digibit R1 Sat-IP-Server with SatIP-Axe-Firmware


    OMV-Server-SW: Debian Buster with Proxmox kernel (always up-to-date), OMV v5 (always latest), omv-extras-plugin (always latests), AutoShutdown-Plugin, Docker with PlexMediaServer, TVHeadend, any many more


    BackupServer: Synology DS1010+ with 4GB Ram, 9TB@SHR (different hdd's), DSM 5.2-5967-2

  • @Huberer : Ja, so gehts, wenn es nicht gleich präzise beschrieben wird ;) Danke für den hinweis.
    Also:
    1. OMV läuft in der aktuellen version 3.x auf einem RasPi3
    2. Die beiden platten sind über ein hub am raspi angesteckt.
    3. Es werden ausschliesslich videodateien gespeichert und über kodi auf einem zweiten raspi3 auf meinem fernseher angesehen.
    4. Ein neustart ändert nichts, allerdings habe ich noch nicht rausgefunden, wie ich die durchlaufenden zeilen beim start anhalten kann, denn da gabe es einen vierzeiler, wie ich meine gesehen zu haben.


    Bis zu dem 'verschwinden' lief bislang alles ohne probleme. Ich habe dann aber über einen kartenleser versucht, das backup der sd-karte im raspi zu aktualisieren und das hat dieses mal nicht funktioniert ohne irgendeine fehlermeldung. Und seither ist die festplatte 'verschwunden'.

  • Wird dir die Festplatte unter OMV angezeigt? Eventuell ist sie auch defekt? Schon probiert diese Platte an der anderen Raspi anzustecken und zu schauen ob sie dort funzt?

    OMV-Server-HW: MoBo Fujitsu D3417-B2 (Intel-LAN), Intel Xeon E3-1245 v6 Kaby Lake (4x3.70GHz), 16GB-Ram ECC UDIMM, 1x512GB SSD Samsung 850 Pro (sda2 - 30GB system, 4GB swap, sda5/rest - for work), 1x 10TB WD Red Pro, 1x 3TB WD Red (both basic setup) - Digibit R1 Sat-IP-Server with SatIP-Axe-Firmware


    OMV-Server-SW: Debian Buster with Proxmox kernel (always up-to-date), OMV v5 (always latest), omv-extras-plugin (always latests), AutoShutdown-Plugin, Docker with PlexMediaServer, TVHeadend, any many more


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  • Unter Reale Festplatten wird die platte noch angezeigt, unter Dateisysteme nicht mehr. Ich mache nachher aber noch den check mit dem zweiten raspi. Und wenn sich da auch nichts tut, dann gibt es noch die möglichkeit, die platte auszubauen und an einem adapter zu testen.

  • Dann probier mal die Festplatte einzubinden, wenn sie unter reale Festplatten gefunden wird. Einfach wo "reale Festplatten" steht ist zwei Reiter darunter "Dateisysteme". Dort klickst du die entsprechende USB-Platte einmal an, dass sie grau unterlegt ist und darüber müsstest du sie dann mittels "Einbinden" einbinden können.

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  • Das geht leider nicht, da ja die platte nur unter Reale Festplatten erscheint, in Dateisysteme gibt es nur einen eintrag 'N.V.' Beim neustart wird versucht, die platte zu mounten, aber nach der vorgegebenen zeitspanne von 90 sekunden wird der versuch beendet.

  • Dann test mal ob nicht die Festplatte was hat um etwaige Punkte schon im Vorfeld auszuschließen. Sollte die Festplatte unter einem anderen System einwandfrei funktionieren, dann hat OMV etwas abbekommen. Da bin ich dann selbst ratlos bzw. zu neu in dieser Materie um mit etwaigen Kommanden das zu reparieren.
    Am besten ist du ladest dir GParted herunter und bootest z.B. den iMac von einem USB-Stick (keine Angst die Systemplatte bleibt unberührt da nur von USB in den internen Speicher/RAM geladen wird) und schaust ob dort die Platte erkannt und auch gelesen wird. Leider werden unter MacOSX keine linuxformatierten Platten erkannt, da sie da nur neuinitialisiert und somit gelöscht werden. Als Alternative könntest du dir auch ExtFS von Paragon auf dem Mac installieren und schauen ob da die Platte erkannt wird. Es gibt davon eine Testversion, nur hatte ich vor kurzem damit nur Probleme (unter El Capitan/vielleicht auch nur falsch installiert) weswegen ich mir dann PartedMagic (ist jedoch kostenpflichtig) organisiert habe. Das läuft auch sehr gut, nur kostet es halt was.

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  • Ich habe die hier schon mal an einen ubuntu-pc gehängt, aber da tat sich auch nix. Also mache ich jetzt noch die nagelprobe am 2. raspi und wenn das auch nix nutzt dann muss ich sie halt ausbauen und mit einem adapter testen ob sich da eventuell die usb-mimik verabschiedet hat.

  • Also wenn die Platte schon an einem anderen Linux-Rechner nicht funktioniert liegt die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, dass sie defekt oder zumindest der Controller des Gehäuses. Um welche Art von USB-Festplatten handelt es sich? (2.5" oder 3.5")

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  • zu Punkt 4:
    Sämtliche durchlaufenden Zeilen beim Start findest Du unter /var/log/boot


    Ich würde versuchen, den Fehler folgendermassen einzugrenzen:
    In der WebGUI SSH aktivieren, dann mit Putty (gibt es auch für Mac) auf die Kommandozeile gehen (gleiche IP-Adresse wie im Browser. Benutzer 'root', Dein Passwort). Wenn Du mit den Befehen der Kommandozeile nicht klar kommst (so wie ich), mit 'apt-get install mc' den MidnightCommande installieren, danach mit 'mc' starten.


    Darin siehst Du, ob Deine Patten unter /media gemountet sind und was in der /var/log/boot - Datei steht. Vielleicht gibt es da ja einen Hinweis, der Dich weiter bringt.
    Mit dem mc hast Du direkten Zugriff auf Deine Daten, unabhängig davon ob Samba-Shares, Freigaben oder ähnliches korrekt gesetzt sind.
    Erik

  • Entschuldigung rapibus, aber jetzt ist mir ein kleiner Lacher ausgekommen, wie du geschrieben hast, dass du vom Gewicht her auf eine 3.5" schließt.
    Es ist alleine schon optisch ein Unterschied ob ein 2.5" oder 3.5" HDD-Gehäuse vorliegt. Der allergrößte Unterschied erkennst du daran, dass bei einem 3.5"-Gehäuse ein Netzteil dabei ist. Der USB-Port ist einfach zu schwach um eine 3.5"-Platte mit Strom zu versorgen, weswegen man auf ein externes Netzteil zurück greifen muss. Bei den 2.5"-Festplatten reicht der Strom über USB aus (zumindest bei den meisten 2,5" HDD's).
    Schau mal auf das Gehäuse was da darauf steht (Hersteller, Modellnr.) und poste es hier. Ist bei diesem ein Netzteil dabei und wenn ja, auch angesteckt.
    Und wenn nochmals ja (für Netzteil) probiere mal die beiden Netzteile der externen Platten zu tauschen. Das Risiko, dass ein externes Netzteil defekt wird, ist um einiges größer als bei den normalen ATX-Netzteil.

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  • Ja, so ist das, wenn der kalk anfängt zu rieseln und das jeden tag ein bisserl mehr ;) Ja, die festplatte ist eine etwa 8 jahre alte iomega, mit netzteil, und das netzteil funktioniert, denn die platte startet und läuft und verbindung zum hub gibts auch, da die entsprechende diode leuchtet. Ich habe die platte vor kurzem nochmal durchgetestet und da gab es keine warnsignale.

  • Na dann, willkommen im Club....


    8 Jahre, na bravo... hast du die Platte schon an einem anderen Linux-Rechner getestet ob sie dort einwandfrei funktioniert? Bei 8 Jahren ist das Risiko, dass sich die Platte plötzlich verabschiedet, schon sehr sehr groß.
    Wichtig wäre einmal zu prüfen ob die Platte noch 100%ig funktioniert, falls ja, dann probiere mal die Tipps von @erik aus, die er oben gepostet hat.

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  • @erik Danke für die tipps. Leider schafft /var/log/boot keine klarheit, weil da nichts geloggt wird und dies scheinbar ein altes linux-problem ist. Aber syslog ist da hilfreicher und demnach startet, wie bereits weiter oben beschrieben, ein versuch, der nach der vorgegebenen zeit von 90 sek. ergebnislos abgebrochen wird. Schön wäre hier wenn bei einem zukünftigen update so etwas eine email auslöst - vorausgesetzt die mailoption ist aktiviert.
    Übrigens kann man auch den eingebauten dateimanager zur suche benutzen, var steht da als letzter menupunkt.
    Ich mache den deckel hier jetzt zu und die festplatte auf und wünsche gutes gelingen in die runde.

  • Dann gib bitte Bescheid ob die Platte/Controller des Gehäuses einen Defekt hat oder nicht.

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